Reiseeindrücke
Assisifahrt vom 16.06. bis 22.06.2019
Lieber Bruder Georg,
die Assisi fahrt hat mich in meinem Herzen und meiner Seele berührt.
Zuhause als ich versuchte meine Eindrücke, Gefühle und die Tanzschritte aufzuschreiben sind spontan zwei Gedichte entstanden.
Assisi 2019
Es waren Eindrücke so viel,
doch der Weg ist das Ziel.
Man macht sich auf an einen Ort,
geh in der Stille,
den Gott ist das Wort.
Herz und Seele berührt
In mir kommt das Lied Franziskus wir rufen zu dir,
aber wie bring ich die Melodie zu Papier.
Die Noten aufzuschreiben, das fällt mir schwer,
also hol ich das Handy mit Diktiergerät her.
Singe es selbst und spüre dabei,
das Singen und Tanzen, das macht mich so frei.
An mehreren Orten hat es mich total erwischt. Einer war die Portiunculakapelle.
Und auf dem Weg nach Carceri, in der Stille und Meditation.
Man kann es gar nicht in Worte fassen. Es wird noch lange nachklingen. Danke, die reise war einfach so rundum herrlich. Sogar mein Mann sagte zuhause, es war eine so erholsame Reise.
Es war so schön, dass viel Tanzen dabei war. Auch wenn manches Programm anstrengend war, das tanzen und der Ort bringen so eine Energie zurück. Ganz viele Lieder gingen mir ans Herz.
Vielen dank Dir Bruder Georg.
Gott und Franziskus sind einem in Assisi so nah.
Viele Grüße Heike und Udo Benra aus Ködnitz
Lieber Georg,
ich kann alles einfach nur in ein großes DANKE packen, wozu uns alle führst. Du bist Dreh- und Angelpunkt dieser Reisen und wir Teilnehmer dürfen uns in jedem Moment in der Umsetzung der Botschaften Franziskus, dessen Vermittler du für uns bist, üben. Bei so vielen Reisenden, und vor allem charakterlich sehr unterschiedlichen Menschen kommt es immer wieder zu kleinen Situationen, in welchen man eben diese Botschaften des Franziskis(Jesus) anfangen kann umzusetzen. Wenn ich mich und alle anderen im Nachhinein beobachte und analysiere, ist auch diese Reise für mich ein riesengroßes Lernfeld und ersetzt mir viele Stunden Ausbildung.
So Vieles habe ich für mich erkannt, so gestärkt wurde ich durch Vieles und über so viele Situationen will ich die kommenden Tage noch nach-denken.
Noch mal mein aus tiefstem Herzen kommendes Vergelt's Gott, Georg, dir mit deiner schier endlosen Energie uns mitzureißen, zu motivieren uns einzulassen auf die Botschaft des Franziskus.
Liebe Grüße
Anna Mayer aus Steinkirchen
Lieber Bruder Georg,
ich schwebe noch auf der Glückswolke“ Assisi“, die gemeinsame Zeit in der Busgemeinschaft mit Dir, erfüllt mich mit Dankbarkeit, dass“ ich“ mitdabei sein durfte. Vielen, vielen DANK!
Spätestens nach der Vorstellungsrunde verband uns untereinander eine gegenseitige Akzeptanz und geschwisterliche Liebe. Danke, für Deinen Einsatz, dass Du uns, diesem besonderen Ort, so vielfach spannend und erfüllend näher gebracht hast.
Es grüßt Dich mit HERZensgruß
Deine Tanzschwester Leontine
Lieber Bruder Georg,
vielen Dank für deine engagierte und umsichtige Reiseleitung. Danke für die Tänze, durch die ich mich verbunden und sehr lebendig gefühlt habe. Danke für Deine gelebte Frohbotschaft und Deine spürbare Liebe zum Heiligen Franziskus, zu Jesus und zu Gott. Deine Impulse und Erfahrungen die du mit uns geteilt hast haben mich berührt. Ich bin wirklich froh und dankbar dabei gewesen zu sein.
Liebe Grüße
Beate Olschinski aus Abendsberg
Assisifahrt vom 02.09. bis 09.09.2018
Lieber Georg,
gerade sehe ich mir den Assisifilm von Dietmar an und bedaure so sehr,
dass ich nicht bei deinem Geburtstag dabei sein konnte.
Es ist schön, diese Tage in Assisi von außen - vom Blickwinkel eines
anderen - nochmals zu erleben. Ich habe zwar Tagebuch darüber geführt,
über die Impulse, die Musik, das was mich bewegt hat, die Musik, die
Menschen, dich nochmals zu erleben, hat noch einmal eine ganz andere
Qualität. Diese Fahrt mit euch wirkt immer noch nach, vor allem im
Berufsleben ist das sehr spürbar: ich habe mir einen Satz von dir sehr zu
Herzen genommen, als du von dem Straßenfeger in "Momo" sprachst:. Der
nur das tut, was im Augenblick wichtig ist. Seitdem sind in erster Linie
die Kindern in der Schule, meine Kollegen und mir geht es viel besser damit.
Die Geduld mit mir übe ich noch...
Ich bin leider keine Frau der Worte, somit haben wir keine wunderbaren
Gespräche geführt: bei dir habe ich gelernt, dass es keine Rolle spielt,
wie ungelenk ich mich bewege, es überwiegt die Freude dabei, mich
anzunehmen, das Sein im Moment, die Freude an der Musik, am Gesang
(zuletzt habe ich sehr gerne mit meinen Kindern gesungen, solange sie
noch mochten), deine Impulse, die genau zum Tanz, zur Musik pass(t)en,
die mich beweg(t)en, ja und -das was noch schwer fällt - das innere Kind
zu Wort kommen zu lassen.
Ein Hurra auf deine letzten 60 Jahre, die dich zu dem formten, der du
(für mich) bist, ein Hurra auf mich, dass ich mich 2012 überwunden habe,
zum Tanzfest zu kommen und dabei zu bleiben.
Ich wünsche mir und uns, dass du noch sehr sehr lange tanzend und zum
Segen aller:-) begleitest.
I druck di
Martina aus Oberbuchfeld
Lieber Georg,
Assisi klingt nach … und ich komme jetzt erst dazu, dir auf diesem Weg ein ganz großes Vergelt`s Gott zu sagen. Es waren wunderbare Tage. Du hast das Ganze so großartig mit deinem kleinen Team geleitet, geführt. Einfach wunderbar… und der heilige Franziskus war mitten in unserer Gruppe spürbar nah. Er hat auf dich schon ganz schön abgefärbt… Ich hoffe er nähert sich auch mir mehr und mehr.
Diese Fahrt war für alle, so habe ich sie erlebt und gespürt ein großes Geschenk. Danke. Danke.
Wünsche dir weiterhin alles Gute, Gesundheit und auch Zeit für dich, Zeit zum Durchatmen, Zeiten der Ruhe, des Auftankens in der Natur.
Frohe Segensgrüße
Von Herzen
Martina Dommer
Lieber Georg
Assisifahrt vom 11.06. bis 18.06.2017
Lieber Franziskusbruder Georg,
vielen herzlichen Dank für deine DVD'S Bruder Georg. Ich freue mich sehr über diese schöne Erinnerung.
Immer noch spüre ich die Freude und Glückseligkeit in mir, die ich während der Assisi Reise mit dir Bruder Georg gespürt habe. Deine wertvollen Worte und das Singen sind tief in meine Seele gegangen. Ich bin dankbar für diese wunderschöne Tage in meinem Leben. Ich hoffe, dass ich nochmal mit dir nach Assisi fahren kann.
Viele liebe Grüße von Deiner
Franziskusschwester Klara
Lieber Bruder Georg,
auf diesem Wege möchte ich dir noch einmal Danke sagen für diese wunderschöne Woche in Assisi.
Danke für die Musik, die Lieder, das Tanzen, deine Witze, die Gedichte und deine tiefgreifenden Worte.
Besonders bewegend waren für mich deine Worte an der Statue von Franziskus Eltern. Genau mein Thema! Loslassen, dem andern sein Los zu lassen, zu verzeihen und in Gottes Liebe geborgen zu sein.
Danke für die Wortgottesdienste im Olivenhain oder am Ort der Sündenvergebung. Mir kommt immer wieder der Gedanke, so müssen sich die Menschen vor 2000 Jahren gefühlt haben, als sie den Worten Jesus lauschten.
Ich bin schon ein paar mal gefragt worden wie es in Assisi war, dann laufen mir die Tränen herunter und ich antworte: Dafür gibt es keine Worte, das muss man selbst erleben.
Lieber Georg sei behütet in der unendlichen Liebe Gottes!
von Herzen
Assisifahrt vom 28.08. bis 04.09.2016
Dankeslied auf die bekante Melodie "Danke für diesen guten Morgen"
(gedichtet von Jenny)
Danke, wir sagen Georg danke,
danke für diese schöne Zeit.
Assisi mit Dir erleben, da war uns kein Weg zu weit.
Danke für jede gute Führung,
danke für jeden schönen Ort.
Danke für jede edle Weisheit und jedes liebe Wort.
Danke für jedes Halleluja,
danke für jedes Helau.
Danke für all' die schweren Steine und das schöne Tau.
Danke für all' die schönen Lieder,
danke für jeden tollen Tanz.
Danke auch für das Musical mit Klara und mit Franz.
Dankend fahrn wir mit Dir nach Hause,
dankend und voller Freud' und Glück.
Und wenn die Sehnsucht groß wird, kommen wir wieder zurück.
Dankend jetzt noch ein Trullala,
ja dankend jetzt noch ein Trullala.
Und weil es gar so schön war, noch ein letztes TRULLALA !
Assisifahrt vom 31.05. bis 07.06.2015
Guten Morgen Bruder Georg,
ich bin immer noch in Gedanken an die Assisi-Reise, die Du uns möglich gemacht hast. Es war ein "Geschenk“, wie Du uns das Leben von Franziskus näher gebracht hast. Vielen vielen Dank dafür - wie ich schon in Assisi gesagt habe, bist Du eine echte Perle des Klosters.(Die Perle aus dem Labertal...:-))
Ich bin noch ganz erfüllt, gefüllt von den vielen schönen Erfahrungen.
Kein Bild das ich fotografiert habe, kann all das herüberbringen, was Du uns vermittelt hast.!!! (Elfriede Krause)
Lieber Georg,
in der Kürze liegt die Würze,
wir finden die Worte nicht, wir haben die Worte nicht, um dir für diese unvergessliche Assisireise zu danken, die für immer in unseren Herzen bleiben wird.
Den franziskanischen Geist brachtest du uns so nahe, bei dieser Reise mit dabei sein zu dürfen, es war eine Gnade.
Wie Franziskus kannst auch du einmal sagen:
"ICH HABE DAS MEINIGE GETAN"
Du warst toll, du warst toll, du warst wunderbar............
Du hast dein Leben in Gottes Hände gegeben, sie führen dich weiterhin bestimmt sicher durch`s Leben.
Resi Miehling
Die Geschichte entstand auf dem Franziskusweg in Südtirol 2015
Eine will eine Reise machen und ihren Traum Leben. Doch eine alleine ist keine.
Da trifft sie auf viele und sie beginnen gemeinsam Sonnenstrahlen zu sammeln.
Tief atmen sie den Geist vom hl. Franziskus und der hl. Clara der in allen Gassen und Winkeln von Assisi weiterlebt und spürbar ist. Dieser Geist öffnet Türen, die sich nie mehr verschließen und im Herzen Spuren hinterlässt. Aus Träumen entstehen neue Wirklichkeiten, die Brücken in den Alltag schlagen werden.
Lebendiges Wasser wird sich durch die Felsen drängen und den Staub von ihren Seelen spülen.
Es gibt da einen, der sie alle zusammenführt mit seinen Liedern, Gebeten, Witzen und Erzählungen aus dem Leben. Im Tanz nimmt er alle an der Hand und verbindet Herzen mit Musik und Gesang. Was für ein Geschenk, dass sie ihn haben. Manchmal ist er ganz schön verrückt, wenn nicht nur er, sondern alle einen Vogel haben.
Ihre Welt wird bunt und fängt an in allen Farben des Regenbogens zu leuchten.
Steine fallen ab und sie singen aus vollem Herzen Halleluja.
Tag für Tag werden sie lebendiger und spüren eine große Freude – ihre Lebensfreude. Sie gehen und tanzen den Weg zum Glück mit dem Vater, dem Sohn und dem heiligen Geist, dem alle Ehre gebührt. Nun wissen sie, dass sie wie eine wunderschöne Blumenwiese blühen dürfen. Ihre Aufgabe ist es, glücklich zu sein.
Das schöne an der Geschichte ist, dass sie wahr ist, denn wir alle haben diese Reise gemacht.
Und für den der uns zusammengeführt hat gibt’s nur ein Wort, das heißt danke, danke, danke vielmals, danke tausendmal, lieber Bruder Georg vergelte es Gott.
(Geschrieben von Helga Engelhardt)
Assisifahrt vom 15.06. bis 22.06.2014
Lieber Georg
Die Achse unseres Rades bist Du,
die Zeit mit Dir in Assisi verging wie im Nu!
Du hast unseren Leib zum glücklichsein erzogen,
wir fahren nun nach Haus, ganz ausgewogen.
Du bist für uns wie ein Engel,
kannst aber auch fetzen wie ein kleiner Bengel.
Der Mix aus Spirituellen und Modernen ist Dir gut gelungen,
wir haben getanzt, gelacht und mit Leib und Seele gesungen.
Auch die leisen Töne taten gut – in sich zu gehen – das braucht Mut;
Doch am Ende merkten wir, das tat richtig gut!
Einzigartig, dass bist Du,
auf Gottes Pfad – da wanderst Du.
Wir freuen uns sehr, wenn wir uns wieder sehen,
bis dahin versuchen wir glücklich unseren Weg zu gehen.
Und nun zum Schluss, dass ist uns wichtig:
Danken wir Dir – aber so richtig!
Bleib weiterhin gesund und munter,
dann bleibt Dein Leben bunt und bunter…..
Singgruppe: Vielharmonie
Assisifahrt vom 01.09. bis 08.09.2013
Nach einer kurzen Anmeldung bei "snapfish" kann man unter diesem Link Fotos ansehen:
http://www3.snapfish.de/snapfishde/thumbnailshare/AlbumID
Es sind jetzt zwei Wochen her seit der Assisi- Reise.
Ich habe sie immer noch gut im Gedächtnis und denke gerne an die schöne Woche, gefüllt mit tanzen singen und lachen. :-)
Und natürlich interessanten Geschichten und Begebenheiten aus der Vergangenheit...
Mit einem kleinen Führer könnte ich es mir im Nachhinein noch mal gut vergegenwärtigen.
Möchte mich nochmal herzlich bedanken für die gute Reiseleitung, das tanzen, singen u. die gute Stimmung die du verbreitet hast, die vielen Gedanken Anstösse, die mich oft tief bewegt haben...
Es war eine sehr runde Reise für mich u. Und hat mir gut getan.
Dir Bruder Georg alles Gute,
liebe Grüsse
Nicole P. aus Ingolstadt
Lieber Bruder Georg
als ich mich schon im Mai zu dieser Reise anmeldete, war ich mir nicht sicher ob ich sie auch antreten werde.
Ich las von steinigen, steilen Wegen, sah Bilder vom auf und ab in einer hügeligen Landschaft und zweifelte daran, dass das mein Knie mitmachte!Keinen Tag habe ich es bereut dabei gewesen zu sein.
Es waren dichte Tage die wir miteinander hatten. Ich danke allen aus unserer Gruppe,die mich fürsorglich und mit Zuneigung berührt haben.
Alle Stätten an denen Franziskus gelebt und gewirkt hat, strahlten eine innere Ruhe aus, die mich während der ganzen Reise nicht mehr verließ. Mühevoll waren die steilen Aufstiege vor allem in Poggio Bustone und eim Sonnengesangsweg bei denen ich meist die Letzte war die ankam. Ich wollte doch alles hören, mit singen und bin sehr dankbar es mit Hilfe meiner Gruppe mitbekommen zu haben.
Die Wortgottesdienste im Olivenhain von San Damiano, in San Francesco oder in Carceri waren gut für die Seele. Das gesungene " Vater unser " und der Friedensgruß, jedesmal ein Höhepunkt, brachten uns jedem unserer Franziskusschwestern - und Brüder näher.
Die Zeit, die wir in der Portiuncula für uns hatten war ein Segen und Geschenk. Die Mittagshitze auf dem Fußweg von San Damiano nach Maria degli Angeli war schnell vergessen.
Alles aufzuzählen, was wir erlebten und womit Du uns Freude bereitet hast, (nicht zu vergessen die Tanzabende auf der Piazza) würde Seiten füllen.
Ich lasse es beim herzlichen " danke " lb. Br. Georg und eine Pace e bene an unsere Gruppe
Ingrid Foth
Lieber Bruder Georg,
die Assisi Reise klingt in meinem Herzen nach, nicht nur die bewegenden Worte, die sich aus den unterschiedlichsten Begegnungen mit wunderbaren Menschen in mich gelegt haben. Der Raum der Stille und der Abstand von 3 Tagen lassen mich Dir diese Zeilen schreiben. Deine freudige Begeisterung ist einfach ansteckend, Deine Begleitung, Dein mit uns Sein und Gehen hat gut getan. Die Lieder klingen mir noch im Ohr, das Tanzen auf der Piazza Sa. Chiara und im Krater des Monte Subasio schwingen nach, die Ausblicke über das herrliche Rieti Tal, die Schlichtheit von San Stefano, der Wasserfall mit dem sprühenden Wassernebel vom Sonnengesangsweg, der Sonnenuntergang über Assisi, der die Stadt in eine rosa, strahlende Steinlandschaft verwandelt hat, der Wortgottesdienst im Olivenhain, der von betörendem Kräuterduft begleitet war, ... Gottes Segen mit, vor, über, um, in uns, all diese Eindrücke haben sich durch die Zeiten der Stille und inneren Einkehr tief in meine Seelenlandschaft eingeprägt. Dein Lied von Gila, das Du gespielt und gesungen hast. Ich durfte an meinen eigenen Themen weitergehen, wachsen...das tut richtig gut und die Erkenntnisse, wo Gott mir ganz konkret begegnet ist, kommen zum Teil erst jetzt, in der rückläufigen und wiederkehrenden Betrachtung. Du hast uns sicher geführt in vertraut, humorvoller Art und Weise.
Der spirituelle Boden des franziskanischen Geistes ist angelegt, Wege sind gebahnt und das innere Wachstum wurde durch die vielen schönen Gebete, Tänze und Lieder genährt. Die Tänze vermittelten mir das Gefühl die Füsse fest auf dem Boden und das Herz im Himmel zu haben. Neu berührt schöpfen Körper, Geist und Seele weiten Raum.
In Dankbarkeit
Petra Staiger
Lieber Georg,
ich sitze gerade im Auto auf dem weg nach Hause.
Vor zehn Minuten erst habe ich mich von euch allen verabschieden müssen.
Mittlerweile kann ich mir mein Urteil von dieser wundervollen Reise nach Assisi machen: Zuallererst war es eine reise zu mir selbst und eine Begegnung mit Franziskus. Des weiteren hat es mir so viel Freude bereitet mit euch zusammen zu tanzen, essen, lachen usw. .
Vor allem der Gottesdienst unter den Oliven und die Kirchen sind einfach nur sehenswert.
Du, Georg hast so eine Fröhlichkeit ausgestrahlt dass es einem sofort besser ging.
Einfach nur DANKE!!!!
Leon (13 Jahre)
Assisifahrt vom 26.05. bis 02.06.2013
Lieber Bruder Georg,
ich möchte mich noch einmal ganz herzlich für die wunderbare Assisifahrt bei Dir und Deinen Helfern bedanken!
Da ist vieles wieder von einer ursprünglichen Spiritualität in mir wach geworden, die ich vor 28 Jahren bei meiner ersten Assisifahrt erlebt habe, und die sich im Lauf der Jahre immer wieder verändert hatte und zum Teil auch verschüttet wurde.
Einen Satz, der mir beim Weg zu den Carceri wieder eingefallen ist, möchte ich Dir (sinngemäß) zukommen lassen, weil er so gut zu Deiner Spiritualität paßt:
Der Mensch ist wie eine Saite auf der Gitarre Gottes. Er muss fest in der Erde verwurzelt und mit dem Himmel verbunden sein, damit seine Seele von Gott zum Klingen gebracht werden kann.
(Diesen Satz habe ich vor 28 Jahren bei unserer Andacht in der Kapelle bei den Carceri (in der auch wir Wortgottesdienst gefeiert haben) von Schwester Sigrid Kerschensteiner aus Vierzehnheiligen (oder Pater Max Rademacher) gehört.)
Du hast alles so gut vorbereitet, uns an herrliche Plätze geführt, uns Musik, Lebensfreude, einfaches Leben in und mit der Natur und damit den Geist des Heiligen Franziskus wieder ganz nahe gebracht! Danke!
Auch der Übergang von ernsten Gedanken zur spontanen Lebensfreude war meist sehr bereichernd. (Es gab aber auch Situationen, in denen ich persönlich weniger Witze und mehr Stille als hilfreicher empfunden hätte.) Das Lachen und Fröhlichsein insgesamt, vor allem das Tanzen und Singen hat unserer Gemeinschaft sehr gut getan und unsere - ich glaube, da darf ich auch für die Anderen sprechen - Lebensfreude wieder lebendig werden lassen. Und ich fand es toll, dass Du Dir gerade auch für die Kinder immer wieder etwas Neues ausgedacht und ihre Kreativität angeregt hast!
Pace e bene von Christiane
Lieber Br. Georg,
nun sind zwei Wochen vergangen, die Eindrücke haben sich “ein wenig setzen” können und es ist an der Zeit, mich bei dir zu bedanken:
Danke für diese Woche an diesem wunderbaren Ort
Danke für das Vermitteln des Leben und Wirken von Franziskus
Danke für die Fröhlichkeit und Besinnlichkeit
Danke für das Seinlassen eines Jeden
Danke für die Gemeinschaft
Auch wenn ich ein “Nichttänzer” war, ich habe euch allen sehr gerne beim Tanzen zugeschaut und es genossen. Den leisen Verdacht habe ich, dass ich, wenn wir noch ein paar Tage länger unterwegs gewesen wären, ich mich wohl doch noch in den “Tanzkreis” eingereiht hätte und meine Angst vor dem Hinfallen bei Gleichgewichtsproblemen (die ich nunmal habe) überwunden hätte ... so habe ich in Gedanken mit euch getanzt und mich immer in der Gruppe wohl gefühlt. Es war schon ein besonderer Geist, der uns alle die ganze Fahrt begleitet hat.
Mir bleibt vieles im Gedächtnis, manchmal singe ich ein Lied, welches wir gemeinsam gesungen haben vor mich hin und so mancher Impuls, den du gegeben hast ... z.B. der, mit den Vorstellungen, die man hat, der kommt mir oft in den Sinn und da sehe ich dich mit deiner Handbewegung vor mir ... und dann sage ich mir immer “da hat er recht, der Bruder Georg”.
Dir wünsche ich, dass du noch viele Pilgerfahrten nach Assisi begleiten kannst und ganz viele Menschen mit deiner überzeugenden Freude und Begeisterung für Franziskus und sein Wirken anstecken wirst.
Pace e Bene
Christine
Dankeslied für die Assisifahrt:
(Gedichtet von Marita und Christiane)
Wir wollen einfach Danke sagen fürdie wunderbaren Tage,
die uns neuen Lebensmut gaben. Danke
Danke, danke, danke, danke.
Wir wollen einfach Danke sagen für Gedanken, Tanz und Lieder,
sie weckten in uns Gottes Liebe, danke.
Danke, danke, danke, danke.
Wir wollen einfach Danke sagen für das wunderbare Zeugnis
über unsere Schwester Klara. Danke.
Danke, danke, danke, danke.
Wir wollen einfach Danke sagen für alle uns´re Musikanten,
die das Herz zum Klingen brachten. Danke.
Danke, danke, danke, danke.
Wir wollen einfach danke sagen für das tolle Rollespiel,
das uns Franziskus näher brachte. Danke
Danke, danke, danke, danke.
Wir wollen einfach Danke sagen für Geschichten
und Antwort auf Fragen,
die uns neue Impulse gaben. Danke
Wir wollen einfach Danke sagen für das Hinführ´n zu Gottes Spur
in der herrlichen Natur. Danke.
Danke, danke, danke, danke.
Wir wollen einfach Danke sagen für Lachen,
Spiel und dieGemeinschaft,
die wir immer wieder hatten. Danke.
Danke, danke, danke, danke.
Wir wollen einfach Danke sagen für das sich´re und sanfte Fahren
und das Essen und Erlaben. Danke.
Danke, danke, danke, danke.
Lieber Bruder Georg,
trotz Regen, Gewitter, Hagelschauern, Eiseskälte und den wenigen Sonnenstunden, den bitterkalten Nächten und all den anderen Herausforderungen sind bei mir viele positive Eindrücke von der Assisifahrt hängen geblieben. Das Betrachten der Fotos von unserer Fahrt erweckt in mir sonderbarer Weise den Eindruck einer Traumreise, trotz aller Strapazen und Widrigkeiten. Die Gesichter der Teilnehmer sehen so zufrieden aus. Bestimmt auch wegen der guten Versorgung mit warmen Essen und Getränken von unserem Busfahrer Albert und seiner Frau Heidi. Die beiden waren spitze!
Die Stille in unserer Gruppe empfand ich als sehr angenehm. Jeder von uns war nach Etwas auf der Suche. Es hat gar keine Rolle gespielt, es zu finden. Das sich auf den Weg machen war entscheidend. Wie selbstverständlich haben sich etliche Teilnehmer mit ihren musikalischen Begabungen eingebracht, das fand ich klasse. Einige Franziskusfreunde haben sich persönlich weit geöffnet und von ihren Erfahrungen erzählt, die mich betroffen machten und mir tief unter die Haut gingen. Wie mutig von diesen Menschen, ihr Innerstes der ganzen Gruppe mitzuteilen.
Impulse haben wir genug erhalten, angefangen mit dem Berg Laverna, der für mich ein besonders mystischer Ort ist. Auf dem Olivenhain bei San Damiano war der gewürzige Geruch der Gräser so intensiv, dass ich heute noch meine, sie riechen zu können. Dort erinnerte mich Dein kurzer Wortgottesdienst, in dem das Schaf Selma eine Rolle spielte und die Kinder mit einbezogen wurden, an Jesus und die Bergpredigt. Alle saßen im Gras und lauschten. Gerne hörte ich den wohlklingenden Stimmen der Patres bei der Vesper in San Damiano zu. Wichtig war für mich die Zeit für das persönliche Gebet in der Portiunculakapelle. Den wunderschönen doppelten Regenbogen, der sich beim anschließenden Fußmarsch von Santa Maria Degli Angeli nach Dan Damiano zeigte, war doch bestimmt ein Zeichen, dass Gott uns nie vergisst.
Angelockt durch unser frohmachendes „Dum-di dari“ bei der Geburtskirche lud uns der Museumsleiter zu einem Besuch des erst vor kurzem eröffneten „MUSEO ARTI E MESTIERI“ ein. Lustig ging es dort zu, dank unserer italienisch sprechenden und schlagfertigen Monika. Den Besuch dieses originellen Museums möchte ich nicht vermissen.
Lange nachgedacht habe ich über das Gemälde in San Francesco, auf dem Franziskus die Armut heiratet. Auch einige Worte vom Bruder Thomas habe ich mir gemerkt.
Das Rollenspiel im Bischofshaus fand ich äußerst gelungen. Wir hatten tolle Schauspieler!
Die Themen vom Wurzeln, Vertrauen auf Gott, Loslassen, das sich auf den Weg machen zur Quelle, die Vergebung, das „Wertsein“ und das Danken waren gut aufgebaut, dazu die vielen Geschichten von Dir über Franziskus und Klara, die man sonst nirgends findet. Ein Herz mit Spruch an der Stelle eines ablegten Steins auf dem Berg Poggio Bustone zu erhalten, das war Balsam für die Seele. Einfallsreich war der „Bleistiftgottesdienst“ mit der folgenden „Lesung“ im „Carceri“.
Das fast tägliche Morgenlob mit „Ein schöner Tag wird uns geschenkt“ und am Freitag-Abend das Tanzen auf der Piazza haben mir großen Spaß gemacht. Immer dann, wenn wir das „Vater unser“ in den Wortgottesdiensten im Kreis und schunkelnd gesungen haben und uns dann beim Friedensgruß umarmt haben, habe ich mich besonders wohl gefühlt. Als schönen Abschluss unserer Reise empfand ich, den Weg des Sonnengesangs am Wasserfall entlang in Sand in Taufers zu gehen.
Viele andere Eindrücke schwirren mir noch im Kopf rum, die muss ich selber erst noch sortieren.
Auch wenn mich diese intensive Woche ganz schön geschlaucht hat, ein jeder von uns bunten und schrägen Vögeln hundemüde war und bloß noch heim wollte, war es eine unvergessliche Assisifahrt, eine etwas andere Pilgerreise, die mir wahnsinnig viel gebracht hat.
So sage ich Dir danke für alles und grüße Dich recht herzlich!
Marita
Lieber Giorgio,
von unserer Fahrt wieder daheim fühlte ich mich, als sei ich von einer langen Reise zurück gekehrt!
Ich möchte Dir von Herzen danken für eine wunderschöne Erfahrung! Es war für mich auf vielfältige Weise beeindruckend und beglückend: das Tanzen mit Dir und unserer großen Gruppe auf öffentlichen Plätzen, (was ich mir von mir nie hätte vorstellen können!), die religiösen und besinnlichen Zeiten, (die mir so gut taten!), Wanderungen in der Natur, (die ich ja eigentlich überhaupt nicht mag, wie Du wohl weißt!), vertrauensvolle Gespräche mit Menschen, (die ich vorher überhaupt nicht kannte!), viel Singen, viel Spaß und viel Lachen mit Euch…
Das alles wurde getragen von Deiner unbedingten Echtheit und Glaubwürdigkeit, lieber Giorgio! Eine meiner Freundinnen, der ich ausführlich von unserer Reise erzählte, meinte: „Der Mann muss ja Charisma haben.“ Sie hat Recht!
Caro Giorgio, ich bin sicher, dass wir uns wieder sehen - sei es zum Tanzen oder Schweigen in Dietfurt oder auf einer Assisi-Reise!
Pace e bene per te!
Monika
Assisifahrt vom 03.06. bis 10.06.2012
Danke für diese Reise
Danke fürs Geleit
Danke für die Art und Weise
und für Deine Zeit
Refrain 2 X
Danke für die guten Gaben, Danke fürs Gebet.
Die wir hier empfangen haben, für den weiteren Weg.
Refrain 2 X
Danke für die Lebensfreude, die Du uns geschenkt.
Danken wir auch Gott im Himmel, der die Wege lenkt.
Refrain 2 X
Nach der Melodie: Und die ganze Welt umarmen-Danke von Brigitte Schmitz
Am letzten Abend unserer Assisireise vom 03.06.-10.06.2012 in einer Pizzeria am Lago di Trasimeno
„ Ich habe keine Worte nicht-
ich finde keine Worte für dich...“
Lieber Georg,
du hast uns auf die Reise nach Assisi mitgenommen und uns Franziskus und Clara Tag für Tag immer näher gebracht.
Unser Kopf schwirrt von den vielen geistigen Impulsen, in unserem Herzen halten wir die Stimmungen, Gefühle, Erfahrungen und den Austausch in der Gruppe. Im Bauch und in den Beinen spüren wir das Tanzen und das Wandern. Das alles zusammen zu bringen braucht noch eine Weile.
Du hast das Tor zu unseren Herzen geöffnet und das Wort Gottes lebendig werden lassen. So werden wir Assisi mit nach Hause nehmen können.
„ Ich habe keine Worte nicht-
Ich finde keine Worte für dich...“
Aber ein Wort liegt uns auf der Zunge und brennt uns im Herzen: Danke, danke, danke.
Dankbarkeit ist das Gedächtnis des Herzens und da hat sie auch ihren Platz. Mit dem Lied „Wir wollen einfach danke sagen...“ möchten wir dir unseren Dank ausdrücken:
Refrain
Danke für die Reise
Danke fürs Geleit
Danke für die Art und Weise
und für deine Zeit
Refrain
Danke für die guten Gaben
Danke fürs Gebet
die wir hier empfangen haben
für den weiteren Weg
Refrain
Danke für die Lebensfreude
die du uns geschenkt
Danken wir auch Gott im Himmel
der die Wege lenkt.
Refrain
Nicole, Petra und Helga
Hallo Georg,
hier wie versprochen mein Gedicht:
In den Urlaub nach Assisi, welche Wonne, da scheint die Sonne.
Welch ein Graus, zehn Stunden im Bus, doch unsere Belohnung ist der heilige Franziskus.
Leider nicht dabei, junge Ministranten, sondern nur viele Tanten.
Doch mit Hilfe von Bruder Georg, können sogar sie singen und ihre Hüften schwingen.
Eine Woche, musste die Mutter nicht kochen, darum hat es endlich nicht nur nach Grünzeug gerochen.
Bis jetzt war alles schön und gut, nur wandern zum Schluss, oh heiliger Franziskus, dass ist für die faule Hannah, nun wirklich kein Genuss. viele Grüße Hannah
Assisifahrt vom 19.06. bis 26.06.2011
Lieber Georg,
herzlichen Dank für die Übersendung der E-Mail Adressen und das schöne Lied zum singen. Ich habe mich riesig gefreut und die unvergesslichen Erinnerungen sind nochmals wach geworden. Für einen Moment hatte ich sogar das Gefühl, diese unvergessliche Reise mit all den lieben Menschen die mir begegnet sind nochmals zu erleben. Für mich war Assisi eines der schönsten Erlebnisse in meinem Leben und dafür bin ich euch beiden und dem lieben Gott sehr dankbar.
Ich glaube nirgendwo auf dieser Welt kann man Gott näher spüren.(Sicherlich hat auch Bruder Georg einen wesentlichen Beitrag dafür geleistet-wofür ich Ihm von Herzen Danke) Manchmal glaube ich das alles auch nur ein Traum war, nachdem ich die raue Welt wieder auf dem eigenen Leib spüren durfte...
Ich frage mich auch warum es nur in Assisi mit den Franzikusfreunden so schön sein kann... Mein größter Wunsch wäre es nochmals dieses Erlebnis zu wiederholen. Aus diesem Grunde lieber Georg melde ich mich jetzt schon für die Assisifahrt im September 2012 an. Ebenfalls möchte ich mich für das Tanzfest am 22.10.2011in Dietfurt anmelden.
Ich wünsche und hoffe das ich hier vielen der lieben Menschen von der Assisifahrt wieder begegnen kann. Ich würde mich auch sehr freuen wenn Ihr mich per E-Mail über die Tanzveranstaltungen die Ihr organisiert informieren würdet. Ich bedanke mich auch nochmals bei euch beiden für alles was Ihr auf der Assisifahrt 19-26.06.2011 getan habt. Wir alle haben gespürt dass Ihr das alles von Herzen getan habt, denn nur mit und durch euch war alles so unbeschreiblich schön...
Gott segne und schütze euch. Herzlichst
Stefan
P.S. Viele liebe Grüße auch an Christine und Karin.
Liebe Assisi- und Franziskusfreunde,
anbei übersende ich Euch die e-mail-Adressen. Ganz erfüllt von Eindrücken bin ich am Sonntag Nacht nach Hause gekommen. Jetzt darf ich Assisi noch ganz lange in mir nachwirken lassen und auch immer wieder in diese besondere Energie eintauchen, was ich Euch auch sehr wünsche. Zur Erinnerung habe ich Euch dieses Lied aufgeschrieben, vielleicht habt Ihr ja Lust es ab und zu zu singen:
Voller Licht, voller Kraft, voller Herrlichkeit, voller Licht, voller Kraft, voller Herrlichkeit, voller Licht, voller Kraft, voller Herrlichkeit, ich bin ein Tempel des hl. Geist. Weißt du nicht, weißt du nicht, wir sind ein Tempel, Weißt du nicht, weißt du nicht, wir sind ein Tempel, Weißt du nicht, weißt du nicht, wir sind ein Tempel, wir sind ein Tempel des Hl. Geist.
Freue mich auf ein Wiedersehen. Viel Freude bei Eurem Tun und alles, alles Gute!
Herzliche Grüße
Helga
Assisifahrt vom 29.08. bis 05.09.2010
Es zieht durch die Lande (mit Bruder Georg)
die spirituelle Bande,
zu so manchem Franziskusort,
animiert er uns sogar zum Klettersport.
Wir wissen – Georg ist ein Fitter,
er hängt mal kurzerhand am Gitter.
Er predigt mit Witz und Reim,
Gottes Weisheit für Groß und Klein.
Kontemplation für sich allein,
ohne Tat, – kann’s nicht das Wahre sein.
Kurz und knapp, das ist sein Stil,
aber Tanzen – wird ihm nie zuviel.
Und wenn uns so viel Gutes wird beschert,
ist dies – eine Anerkennung von uns wert.
Für deinen Traum, – den Tanzpalast - integriert im Franziskanerknast,
würden wir alle gern ein paar Kröten schenken.
Doch daran, brauchst du nicht zu denken!
Denn Franziskanerwelt – geht ohne Geld!
Der Heilige liebte die Schöpfung sehr,
drum mussten ein paar Viecher her.
Alles, was so kreucht und fleucht,
haben wir in Assisi aufgescheucht.
Die Vöglein singen, die Frösche quaken
und wollen mit uns „DANKE“ sagen.
Robert Vempfle, Assisi 4. September 2010
Assisifahrt vom 30.05. bis 06.06.2010
Ach wie schön lieber Georg, dass du uns hast geführt,
durch diese Reise - und dir gebührt
unser herzlicher Dank für all dein Wirken und Tun
du warst stets für uns da, ohne auszuruh`n.
Ja, Ruhephasen scheinst du wirklich keine zu gebrauchen
auch wenn uns allen schon die Köpfe rauchen;
doch die Ohren hat zum Hören der liebe Gott uns geschenkt;
und wer mit dir unterwegs – der doch bedenk
du bist halt ein Naturtalent
und das ist……….
… voller Licht, voller Kraft, voller Heiterkeit,
voller Licht, voller Kraft, voller Heiterkeit,
voller Licht, voller Kraft, voller Heiterkeit,
wir wünschen dir für alle Zeit, dass das so bleibt
und das heißt:
…..voller Licht, voller Kraft, voller Heiterkeit,
voller Licht, voller Kraft, voller Heiterkeit,
voller Licht, voller Kraft, voller Heiterkeit,
wir wünschen dir für alle Zeit, dass das so bleibt…
Mathilde Heinrich aus Ingolstadt
Assisifahrt vom 06.06. bis 13.06.2009
Hallo Bruder Georg.
Die Assisifahrt wirkt noch sehr nach und es ist mir ein besonderes Bedürfnis noch einmal ganz herzlich Danke zu sagen. Ich bin sehr dankbar dafür, diese Fahrt mitgemacht und dadurch einen Menschen wie dich kennen gelernt zu haben. Für mich war die Begegnung mit dir, mit den Erklärungen - Gesängen - Gebeten - Späßen - Eindrücken - persönlichen Erlebnissen und Erfahrungen, etwas ganz besonderes. Ich war lange krank und habe in dieser Zeit großes Herzensleid" (Depression - Burnout) durchlebt. Auf meinem bisherigen Weg fühlte ich mich schon ganz gut aufgehoben und begleitet. Diese Fahrt aber war für mich nochmals eine Therapie im Crashkurs mit einem Tiefgang, wie ich ihn bisher im meinem Leben noch nicht erlebt habe. Mir sind so viele Dinge begegnet, die mich wieder ins Gleichgewicht gebracht haben (mein innereres Kind ist wieder lebendig); die mir schwere Last von meinem Herzen genommen haben (ich habe auf dem meditativen Weg auf der Suche nach einem Stein den Gedanken an ein Herz aus Stein gehabt - habe auch einen solches Stein-Herz gefunden - und habe dann oben in der Kapelle auf dem Berg ein großes Herz mit vielen kleinen Herzen gefunden - habe sozusagen ein "neues Herz" bekommen); die mich wieder haben lachen lassen; die mir wieder die Freude des Lebens nahe gebracht haben, dass wenn ich nur daran denke Tränen der Freude kommen. Ich bin auf meinem spirituellen Weg einen guten Schritt weiter gekommen, Dank deiner guten eingängigen Erklärungen und Beispiele. Ein herzliches Dankeschön. Einen ganz lieben Gruß auch von Hanne. Auch ihr hat die Fahrt ganz besonders gut gefallen. Mit freundlichen Grüßen
Hanne und Jörg Fidorra
Assisifahrt vom 06.07. bis 13.07.2009
Liebe Franziskusfreunde,
nach reiflicher Überlegung, aufmunterndem Zuspruch und Kraft selbsternannter Vollmacht will ich euch an Beobachtungen, Eindrücken, Gefühlen und Gedanken eines Assisipilgers teilhaben lassen.
Am Samstagabend, spät in der Nacht, hat uns das Schicksal z’samma bracht
in Dietfurt, in der Altmühlstadt, die einen chinesischen Kaiser hat.
I fahr a hin mit meiner Frau. Die Barbara moant, ja mei schau, schau,
wou die überall zouara kumma,des grenzt fast an a heilig’s Wunda.
Aus der Oberpfalz und a aus Schwaben woll’n sie sich in Assisi laben.
Des wird, moan i, a Fahrerei! Und a paar Frankn san a dabei.
Ob des a wirkli funktioniert? Mir kumma Zweifel, bin leicht frustriert.
Koa Bruder Georg ist zu sehng. Wie wird die Reise weitergehn?
Der Sigi in das Mikro spricht: „Na, na, ich bin der Führer nicht!
Der kommt erst später, werd’s scho sehng, der wart’s Italien im Reg’n.“
La Verna heißt der erste Ort. Vielleicht ist der Georg vor uns dort?
Da schreit wer plötzlich: “Halt, halt an! Auf dem Strohball’n hockt ein Mann!“
Jetzt, im Nachhinein wird klar, warum das Wetter so schön war.
Wie hatten doch die Alten recht: Bleiben d’Affen unt, wird s’Wetter schlecht.
Nun, kaum hast du dich besonnen, sind die Tage schon verronnen.
Wir sind auf den Spuren Franziskus’ gewandert, haben verspürt, wie er gelebt und gehandelt;
wie er gerungen, geweint und gelitten und Gott bestürmt hat mit seinen Bitten.
Wir haben gelacht, getanzt und gesungen. Mancher hat im Innern gerungen.
In Gottesdiensten durften wir uns wünschen den Frieden. Er sei uns auch in Zukunft beschieden.
Wir haben gehört von Fasten und Lieben, aber auch die G’schicht von den Taschendieben.
Von dem, der bittet: „Habt Erbarmen!“ „Leider – ich hab alles verteilt unter den Armen.“
Wir wurden aufgeklärt warum das Pferd Pferd und nicht heißt Pfluft, schließlich fliegt’s ja nicht in der Luft.
Und auch warum die Brück’ wird nicht abgerissen: Sonst ging’s den österreichischen Fischern besch.....eiden.
Wir haben verweilt unter Büschen und Bäumen. Jeder konnte vor sich hinträumen.
Wir konnten in der Stille die Mitte finden, unseren Gedanken nachhängen, sie verbinden.
Am Samstag waren wir uns noch fremd. Nach wenigen Tagen jeder jeden kennt,
erfasst vom franziskanischen Geist, der uns den Weg des Lebens weist.
Das und viel mehr verdanken wir einem, der gehört gewiss nicht zu den Kleinen,
sondern zu denen mit weitem Blick und mit weitem Herzen, welch ein Glück.
Dich, lieber Georg, hat der Himmel geschickt, der uns mit unvergesslichen Eindrücken beglückt.
„Vergelt’s Gott“ sagen wir, bescheiden und froh.
Ihr dürft’s jetzt klatschen, das gehört sich so.
Einen dürfen wir natürlich nicht vergessen. Er ist ganz narrisch auf’s Fahr’n versessen.
Wie Hermann der Cherusker, ein Recke, meistert er die ganze Strecke.
Wir hoffen doch mit letzter Kraft, dass er uns noch bis Dietfurt schafft.
Der Applaus jetzt gehört dir allein: Das ist unser Dank, so soll es sein.
Nun, kaum haben wir uns besonnen, sind die Tage schon verronnen.
Dank gilt auch dem Schöpfer aller dinge, ohne den wohl nichts gelänge.
Halt, noch eins: Mach dich nicht hie! Sonst leidest du schnell an Franziskusmanie.
Du musst ja nicht gleich barfuß laufen und Wasser aus dem Brunnen vor Sankt Klara s....trinken
Habt ihr auch alle drangedacht und die Kerzen ausgemacht?
Sonst müsst ihr wohl in 5, 6 Jahren wieder nach Assisi fahren.
Ein Letztes, das nehm’ ich auch mit heim: Wär’ die Welt nur halb so nett,
wenn nicht jeder einen Vogel hätt.
Michael Mederer
Assisifahrt vom 29.08. bis 05.09.2010
Lieber Georg,
es sind bereits wieder ein paar Wochen ins Land gezogen, der Alltag ist wieder eingekehrt - dennoch wirkt die Assisi-Reise sehr intensiv nach.
Dir möchte ich danken...
... für die schöne Reise,
die gute Organisation und Reiseleitung,
die sichere Busfahrt in den sonnigen Süden, in Italien und zurück nach Dietfurt (vielen Dank auch an Hermann!)
die Pilgerwege und Pfade des Francesco, die wir alle gemeinsam gehen durften,
das Schweigen während des Pilgerns,
dein Wissen über Francesco und auch Chiara, das du uns so lebendig vermittelt hast,
die gute Stimmung in der großen Gruppe,
die Fröhlichkeit untereinander,
die intensiven Wortgottesdienste,
die tiefen Gedanken und Gebete, ja: Lebenshilfen,
die schönen Lieder (vor allem das "Vaterunser" - es rührt mich zutiefst)
deine lustigen Witze,
deine unermüdliche Präsenz, für uns dazusein,
und vor allem für die wunderbaren Tänze abends auf der Piazza und am Trasimenosee...
... und und und - ich habe bestimmt noch Einiges vergessen.
Tschüss, bis zum Tanzfest Ende des Monats in Dietfurt! Ich freue mich drauf!
Viele Grüße schicke ich dir!
Martina
Assisifahrt vom 17.05. bis 24.05.2009
Das erst Mal war ich dabei und fühle mich jetzt wirklich frei.
Um ein Stück näher zu mir zu kommen darum hab`ich diese Pilgerreise unternommen.
In vollem Stress kam ich mit Gudrun in Dietfurt an wo sogleich die Reise begann.
Mit einer langen Busfahrtnacht genau 50 Pilger gib`mal acht,
was in dieser Woche zusammengewachsen ist und wurde von Herzen geküsst!
Am "La Verna" angekommen haben wir erst mal viel über Franziskus Leben vernommen.
Die Bärenraupe hat Georg uns dort gegeben als Zeichen für unser jetziges Gemeinschaftsleben.
In Assisi ganz da zu sein das wollte ich, machte mich auch sehr klein,
doch Wortgottesdienste und das Wandern in der Natur öffneten mir das Herz und die Seele pur.
Trotz Müdigkeit und drohendem Regen tanzten wir am Abend vor der hl. Klara, so ein Segen.
Die Spirale, die Schale und vom nicht Erwachsen sein, Maquarena und Jackson für alle was dabei.
Man sah Georg sich auf hohe Felsen und Hölzer schwingen und er ließ oft seine Gitarre klingen,
um uns zu führen an all die Orte die können öffnen unsere Pforte
zu unserer Seele, zum inneren Kind- wir folgten ihm blind.
Kurzum sei Allen Dank gesagt die sich auf diese Pilgerreise gewagt,
so konnten wir alle Halt und Freude spüren vor allem beim Lachen öffneten sich Türen.
Georg du bringst sie wirklich rüber, die "Franziskanomanie" sie fließt über.
Vielen Dank nochmal für Alles.
Andrea Prusko
Lieber Bruder Georg,
Die Pilgerreise mit Dir nach Assisi war herausfordernd und wohltuend, war inhaltsreich und erlebnistief, sie war einfach Spitze! Deine Synthese aus spielerischer Fröhlichkeit und glaubwürdiger Innigkeit war ungewohnt, einmalig und berührte mich tief.
Am Anfang musste ich mich als konservativer und bürgerlicher Katholik schon ein wenig an Deine Art gewöhnen, zumal ich Pilgerfahrten, Andachten oder Gottesdienste bisher nur in ernster Atmosphäre mitgemacht habe, total „seriös“. Jetzt weiß ich, es geht auch anders. Das war sehr erfrischend zu erleben.
Vom Heiligen Franziskus hatte ich bisher nur wenig gewusst und noch weniger verstanden. Du hast ihn mir nahe gebracht. Wenn heute jemand behaupten würde, Du wärest der wiedergeborene Heilige Franziskus, könnte ich mich mit diesem Gedanken ganz gut anfreunden.
Einige Eindrücke und Erinnerungen habe ich in Bildern festgehalten:
Lebendigkeit an der Quelle spüren
Die Welt aus einer anderen Perspektive betrachten
„Bewegte“ Andachten mitfeiern können
Mich von Deinen kreativen Erklärungen berühren lassen
Erleben, wie Freundschaften angeknüpft und gepflegt werden
Bildhaften Ansprachen lauschen
Witzige und tiefsinnige Theateraufführungen erleben
Auf der abendlichen Piazza tanzen
Dem Sonnengesangsweg folgen; den Wasserfall und den Regenbogen bestaunen
Gute Gespräche führen und über Witze herzlich lachen
Mit Farben füllen und „Mensch werden“ Herzlichen Dank für die innigen Momente!
Liebe Grüße von Dietrich Haag (69 Jahre) mit Christine Pötzl, die mich zu Dir hat finden lassen.
PS: Durch Dich wurde Assisi für mich zum unvergesslichen Erlebnis.
Assisifahrt vom 25.08. bis 01.09.2007
Franziskanomanie
Wir sind unterwegs auf der Reise zu uns.
Francescos Leben will uns Beispiel geben.
Beim Singen und Tanzen spüren wir seinen Geist,
er zeigt uns die Kraft,die die Liebe verheißt.
Bruder Georg will in dir das Feuer entfachen.
Er lockt dich heraus aus deinem Schneckenhaus.
Es sagt, er sei franziskanisch, und oft wirkt er manisch.
Franziskanomanie: gefährlich ist sie.
Nimm dich in Acht, was sie mit Dir macht.
Drum wundere Dich nicht: verlierst das alte Gesicht,
läufst barfuß im Regen, wirkst oftmals verwegen.
Lässt Fernseher verstummen, dafür Lieder summen.
Beim Tanzen machst Faxen, schwingst zwei linke Haxen.
Franziskanomanie: gefährlich ist sie.
Drum gib ja gut Acht, dass sie das mit Dir macht.
Melodie und Text: Monika und Simon Grau
Assisi-Strophen zu dem irischen Reisesegen
Sieben schöne Tage geh'n jetzt bald zu Ende, haben jedem von uns gut getan.
Mit vielen Liedern und bunten Farben regten wir gern Geist und Seele an.
Handstand auf dem Brunnen, Tanz auf der Piazza, jeden Tag war eine Menge los.
Esel auf dem Gipfel, Gewitter auf der Insel: Wie plant denn der Georg das nur bloß?
Hier in Assisi spürten wir Franziskus in den Kirchen und in der Natur.
Kraft für unsre Seelen, innigste Momente reihten sich wie Perlen auf der Schnur.
Mögen die Straßen uns zusammenführen, auf dass wir uns vielleicht bald wiederseh’n.
Lustige Momente, tiefe Gespräche: unsere Gemeinschaft, sie war schön.
Dir, lieber Georg, wollen wir nun danken für diese wunderschöne Zeit.
Durch dein Vorbild und deine Talente begleitest du zu Gott ein Stück uns weit.
Refr.:
Und bis wir uns wiedersehen, halte Gott dich fest in seiner Hand;
und bis wir uns wiedersehen, halte Gott dich fest in seiner Hand.
Gedichtet von Barbara Raab und Peter Christgau
Hier ein Brief, den ich nach einer Assisifahrt erhalten habe:
Hallo lieber Georg,
ich denke noch immer an die schöne Zeit in Assisi mit dir und unserer Gruppe. Sicher kannst du dich noch an die Brigitte aus Murnau erinnern und ihrer sehr schwer krebserkrankten Schwester Sophia. Wir haben auf dem Heiligen Berg für sie gesungen und gebetet. Nun ist ein Wunder geschehen der Sophia geht es von Tag zu Tag besser, die Auswachsungen des Krebses sind schon fast zurückgegangen und sie hat nicht mehr so starke Schmerzen und kann nachts besser schlafen. Ich glaube ganz fest daran, daß unser gemeinsames Beten an so einem heiligen Ort dieses Wunder bewirkt hat. Du hast ja auch gesagt die Sophia wird unser Gebet empfangen. Wir sind froh und dankbar für das Geschenk Gottes und hoffen daß Sophia wieder ganz gesund wird. Ihre Ärzte sind auch erstaunt, daß es ihr immer besser geht. Wir beten jeden Tag für sie und glauben, daß sie es schafft die Krankheit zu überwinden. Vielleicht können Brigitte und ich sie bewegen zu unserem Treff in Ingolstadt am 09.10.2005 mitzukommen. Das würde unsere Gruppe und unsere Herzen erfreuen.
Ich wünsche dir viel Freude bei deinen Fahrten nach Assisi. Ich werde bald wieder dabei sein. Es hat mir so viel gegeben. Es ist mit Worten nicht auszudrücken.
Eine gute Zeit für dich. Wir sehen uns ja bald. Ganz liebe Grüße von
Gretel
Assisifahrt im Mai 2005
Ich habe mit 50 weiteren Personen, Kindern, Jugendlichen, Erwachsenen, Männern und Frauen, Paaren und Alleinstehenden im Mai zusammen mit meiner Frau an einer Assisifahrt teilgenommen. Es war ein schönes Erlebnis, kein Urlaub, nein, eine Wallfahrt. Ich hatte viel Zeit, über mein Leben nachzudenken und über das, was mir in meinem Leben wichtig ist.
Bruder Georg hat es verstanden, an der Wirkungsstätte des Hl. Franziskus mich für diesen Heiligen zu begeistern. Die Gottesdienste feierten wir in der Natur und ich merkte, wie reich ich mit meinem Glauben beschenkt bin.
Nach dieser Reise bin ich überzeugt: Viele kleine Leute, an vielen kleinen Orten, die viele kleine Schritte tun, können das Gesicht der Welt verändern.
Hier eine kurze Reisebeschreibung:
Abfahrt am Sonntag um 22.00 Uhr in Dietfurt. Am Montag besuchen wir das Kloster auf dem La Verna. Auf diesem Berg hat Franziskus die Wundmale empfangen. Am Abend kommen wir in Assisi an und beziehen in einem Hotel unser Quartier.
Am Dienstag besichtigen wir die Geburtsstätte, das Elternhaus und den Dom San Rufino. In der Kirche San Stefano feiern wir einen Wortgottesdienst. Bruder Georg predigt mit Wort und Gesang, mit Reim und Witz. Die Gemeinschaft wächst zusammen. Am Nachmittag sind wir in der Grabeskirche St. Clara und später in San Damiano. Wir nehmen uns alle an den Händen und tanzen in altehrwürdigen Klosterräumen. Die Vesper wird zwar auf Italienisch gesungen aber der Gesang rührt mich trotzdem an.
Beim Gottesdienst am Mittwoch Morgen in San Francesco war ich nicht mit dabei, aber die Führung von Pater Petrus durch die drei Kirchen war sehr interessant. Im Gebet in der Unterkirche am Grab des Heiligen habe ich Gott gedankt für meinen Glauben. Am Nachmittag besuchten wir die Basilika Santa Maria Degli Angeli, diese Kirche ist riesig und die Portiunculakapelle, die sich in dieser Basilika befindet, lädt ein zu einem stillen Gebet. Gott ist bei mir, Gott trägt mich, ja Gott hält mein Leben in seiner Hand – das spürte ich bei einem gemeinsamen Gebet in der Kirche in Rivo Torto. Und der Fußmarsch nach Assisi war wirklich kurzweilig, da ich mich mit vielen netten Leuten unterhalten konnte.
Am Donnerstag machten wir einen Ausflug ins Rietital. Bruder Georg ist ein guter Unterhalter und Witze-Erzähler, ich habe lange nicht mehr so herzhaft gelacht. Die Landschaft war herrlich. In Poggio Bustone bestiegen wir einen Berg und bei einer Kapelle (Ort der Sündenvergebung und Offenbarungen) feierten wir wieder Gottesdienst. „Möge Heilung geschehen“ so haben wir immer wieder gesungen und ich glaube, dass in dieser Stunde Schmerzen nachließen und Wunden heilten. In Greccio haben wir über das Wunder von Weihnachten nachgedacht und viele Krippen angeschaut. Ich habe zwar beim Lied „Stille Nacht“ mitgesungen, aber Weihnachtsstimmung kam bei mir nicht auf.
Freitag: Mich beeindruckte das Singen und Jubilieren der Vögel. Bruder Georg macht mit uns Leibübungen und sagt: „Der Wald macht keine Hausbesuche“. Ja man muss in den Wald hinaus gehen um die Vögel zu hören. Bei der Wanderung zur Einsiedelei Caceri hatte ich wieder viel Zeit zum Nachdenken. Und der Abschlussgottesdienst hatte wieder so viel mit meinem Leben zu tun: Wenn einer träumt, dann ist es nur ein Traum, wenn viele Träumen, dann ist es der Beginn der Wirklichkeit. Am Nachmittag stand „Shopping in Assisi“ mit meiner Frau auf dem Programm. Auch das Abendlob in San Stfano bereicherte mich: Gott hört unsere Bitten und erhört sie. Bis Mitternacht spielten wir auf der Burg Theater, sangen tanzten und lachten.
Die Nacht war kurz. Am Samstag um 6.00 Uhr fuhren wir ab nach Südtirol. Bei Sand in Taufers gingen wir den Sonnengesangweg. Die Natur – beeindruckend, das Wasser – imposant, das Wetter – wechselhaft (nur wenige hatten einen Schirm mitgenommen, niemand wurde nass).
Gegen Mitternacht kamen wir zurück nach Dietfurt. Es war eine schöne Reise, viele Erlebnisse, unvergessliche Tage: Noch nicht erwähnt habe ich den fürsorglichen und netten Busfahrer (Koni), Sigis schöne Stimme, Marias herzliches Lachen, das gute Essen, das Tanzen auf dem Marktplatz, das gute italienische Eis, .......
Danke Josy, dass du mit dabei warst, Danke Georg, Danke Maria und euch allen für die tolle Gemeinschaft. Grüße nach Staffelstein, jetzt weiß ich auch wo Bad Staffelstein liegt. Weil ich den Koffer verwechselt habe, habe ich am nächsten Tag den Koffer in Lichtenfels getauscht.
Franz (42)
Aussagen weiterer Teilnehmer:
Zeit hat keine Bedeutung. Sehr schön war der Zusammenhalt, jeder kommt mit, selbst Rollstuhlfahrer und Gehbehinderte haben die Ausflüge und Wanderungen mitgemacht. Die Gruppe trägt. Annemarie (52)
In Assisi habe ich Kraft getankt. Ich habe Heilung erfahren. Die Krippe gibt Kraft und Halt. Monika (52)
Vom Busfahrer habe ich viele Bombohm bekommen. Die Kirche hat mir am besten gefallen, wo die große über die kleine darüber gebaut ist. Da ist Franziskus gestorben. Die Krippen haben mir auch gut gefallen. Felix (6)
Assisi war für mich: beten, wandern, tanzen, singen, lachen, weinen, träumen, gute Gespräche, Stille, auftanken. Fine (40)
Bruder Georg begleitete uns auf den Spuren des hl. Franziskus mit viel Witz, Humor, Musik und tanz. Andacht und stille Momente kamen auch nicht zu kurz. Ein schönes Erlebnis war die Wanderung auf den Monte Subasio hinauf: grüne Wiesen, Blumenpracht und der grandiose Ausblick ins Tal. Walter (38)
Zeit zum Einatmen, zeit zum Ausatmen, befreiende Gottesdienste. Bei einer Wanderung musste ich lernen, Schritt für Schritt zu gehen. Ich habe in San Stefano eine zweite Heimat gefunden. Johanna (47)
Das Tanzen auf der Piazza war ein schönes Erlebnis. Carmen (14)
Bruder Georg ist ein guter Zuhörer. Carmen (47)
Durch körperliche Kraftanstrengung habe ich innerlich Ruhe gefunden. Anton (54)
Die Busfahrt war langweilig und unbequem. Die Clarakirche bleibt mir in Erinnerung. Judith Klara, hatte ein geschientes Bein (9 Jahre)
Ich habe mich darauf eingelassen, es war ein einzigartiges Erlebnis. Marianne (45)
Zeit für spirituelle Erfahrungen in zauberhafter Umgebung gemeinsam mit netten Leuten. Pia (47)
Assisi anzuschauen bedarfs einen Tag, Assisi zu erleben bedarfs eine Woche. Unser gemeinsames Singen, Tanzen, Lachen und Feiern mit Br. Georg lässt diese Woche unvergesslich werden. Pauline (41)
Ich war schon 15 mal in Assisi und jede Fahrt ist ein Erlebnis gewesen. Es gibt jedes mal neue Begegnungen. Die schönste Kirche in Assisi ist St. Stefano. Barbara (47)
Ich war schön öfter dabei. Das schönste Erlebnis war die Vesper bei den Clarissen. Der Gesang war so schön, ich dachte, ich höre Engelstimmen. Renate (49)
Es hat Spaß gemacht sich mit Br. Georg alles anzuschauen. Ich habe viel Zeit gefunden, nachzudenken und das hat mir gut getan. Eva (15)
Man hatte das Gefühl, dass über der ganzen Fahrt etwas lautloses und unsichtbares gelegen hat, das wir durch das ganze Singen, Tanzen, Dauerlachen und Blödsinn machen wohl auf eine wunderschöne Art sichtbar und hörbar machen konnten. Außerdem ist Bruder Georg einer der besten „Nachts-um-1-Eisessen-Kaffeetrinen-und-quer-über-die Piazza-Tanzpartner“ den man sich vorstellen kann und der einen den Frühling ins Herz zu zaubern vermag. Ramona, (15)
Es war gewiss kein Stress. Die Stadt wirkte auf mich beruhigend. Den besonderen Flair der Stadt muss man sich selbst erspüren. Es ist besser, Assisi auf einer Pilgerreise zu erleben als als Tourist. Franziskusfreunde aus Staffelstein (überwiegend Frauen).
Die Taube und euer beten, das half uns sehr, es trat Heilung ein, was wollen wir mehr. Andy und Marita
Mein Kommunionausflug war sehr schön. Ruben (9)
Sehr lustig und sehr ergreifend. Anstrengend, anspruchsvoll. Monika (41)
Was ich erlebt habe ist nicht in Worte zu fassen. Es hat mir soo gut getan. Maria (47)
Der Reisepreis hat sich gut verzinst: gute Zeit, gute Erfahrungen, gute Gedanken. Agnes (41)
Der Urlaub hat mir ganz gut gefallen. Peter (7)
Die Woche war schön. Das Eis hat super geschmeckt. Kerstin (11)
Bruder Georg bringt von früh bis Nacht unwahrscheinlich viel Power an den Tag. Er ist in der Lage, durch seine Überzeugung Alt und Jung mitzureißen. Ein gutes Konzept. Georg (45)
Bruder Georg hat Kinder und Erwachsene harmonisch unterhalten, so dass man sich dabei entspannt. Ich habe mich an das Kind in mir erinnert. Das Programm war anspruchsvoll und ausgewogen, stressfrei und erholsam. Mach weiter so, Bruder Georg, junger „alter Schlawiner“. Monika und Nick (zusammen unter 100)
Ich habe den Wert meiner Frau und der Kinder neu erfahren. Das Abendlob in St. Stefano in deutscher Sprache hat uns sehr gut gefallen. Man hat vom Alltag loslassen können. Franziska (39) und Hans-Rudolf (43)
Das schönste war der Gottesdienst in Caceri, weil das der Abschluss von der Woche ist. Assisi ist Wallfahrt, Urlaub und Erholung. Sigi (55)
Für mich ist die Assisifahrt ein ganz großes Geschenk des Himmels gewesen. Horst
Ich war schon mehrmals in Assisi und fahre immer wieder gerne hin, weil es mir was gibt. Es war jedes Mal eine sehr nette Gemeinschaft. Marianne
Balsam für die Seele. Ich wünsche mir, dass ich in meinen Alltag ganz viel mit hinein nehmen kann, für mich selber und für meine Mitmenschen. Traudl (53)
Assisi heißt für mich: Mich selber finden, Einkehr, was dort lassen und für den Alltag was mitnehmen. Annemarie
Ich nehme Kraft mit, den Alltag zu bewältigen. Elisabeth
Meine größte Freude ist, dass das was Pater Gangolf angefangen hat, von Bruder Georg weitergeführt wird. Für mich ist er der zweite Franziskus. Maria
Überall dort, wo Menschen in Liebe begegnen ist Gottes Geist wirksam. Das habe ich schon oft bei Fahrten mit lieben Leuten erfahren. Das halt an, ein ganzes Jahr. Für mich sind die Tage eigentlich Exerzitien. Maria (47)
Ein Lied:
Eine Assisifahrt die ist lustig, eine Assisifahrt die ist schön,
denn da kann man Bruder Georg auf dem Brunnen einen Handstand machen sehn.
... denn da kann man Bruder Georg auf der Piazza tanzen sehn.
... denn da kann man Bruder Georg barfuß auf den Berg raufrennen sehn.
... denn da kann man lachen, tanzen, weinen, schöne Klosterbrüder sehn.
... denn da kann man den Schlawiner, Bruder Georg mit den Mädels ratschen sehn.
... denn da kann man Bruder Georg mit den Kindern zaubern sehn.
Bei der Basilika San Francesco kaufen wir im Landen ein.
Und wenn wir ihn dann verlassen haben wir nen Heiligenschein.
Und der Coni unser Fahrer fährt uns sicher durch das Land,
kocht uns Kaffee, gute Würstchen und auch sonst noch allerhand.
Die Maria- unsere Gute, hat uns Kuchen mitgebracht,
und wir essen und wir freuen uns was sie für uns so alles macht.
Selbst am Abend wenn wir alle wollten schon ins Bette gehn,
kann man Bruder Georg noch den Räuberhauptmann spielen sehn.
Und wenn man ihn fragt: Ja sag mal warum bist du immer froh,
dann bekommt man gleich als Antwort: nur so, einfach nur so.
Und bestellt Georg einen Kaffee, dann fragt die Bedienung ihn:
Soll er schwarz sein wie die Füße oder mit Kaffeesahne drin.
Wenn wir eine Andacht halten, ja dann tanzen wir im Kreise,
und wir singen viele Lieder ganz nach Franziskaner weise.
Eine Assisifahrt die ist lustig, eine Assisifahrt die ist schön,
und wir sind jetzt alle traurig, denn wir müssen leider gehen.
Assisifahrt vom 31.07 .bis 06.08. 2005
Am Montag sind wir ganz benommen in Assisi angekommen.
Die Nacht im Bus war anstrengend und kurz, das war uns bei der Ankunft dann ziemlich schnurz.
Die Einführung in Franziskus Welt wurde uns am La Verna vorgestellt.
Nachmittags feierten wir die Vesper mit, das war für uns der erste große Hit.
Leichte und schwere Wege sollten wir noch gehn, mussten dabei die eigene Seele sehn.
Manche wollten auch den Gipfel erklimmen und konnten dabei dem eigenen Ich nicht entrinnen.
Weiter nach Assisi, der Tag verging im Nu, nachts schauten uns die Leute auf der Piazza beim Tanzen zu.
Nach dem Frühstück lernte sich die Gruppe kennen, in dem Stalletta musste jeder seinen Namen nennen.
Dann war Franziskus Jugendgeschichte dran, wir sahen uns Elternhaus und Dom San Rufino an.
Nun sollten wir ein anderes Eck der Stadt erkunden und haben so das Kirchlein San Stefano gefunden.
Dort durften wir den ersten Wortgottesdienst erleben, Bruder Georg brachte unsere Herzen zum beben.
Das Wort Gottes, Gedanken, Gedichte und Lieder hörten wir von nun an immer wieder.
Zum Mittagessen ging es zurück ins Hotel, danach hielten wir Siesta ganz schnell.
Nachmittags besuchten wir die Kirche der Clarissen, auch den Gang nach San Damiano wollten wir nicht missen.
Dort wurden wir mit einer Gruppe Studentinnen bekannt, die Herzlichkeit der Chileninnen hat Georg übermannt.
Er ließ sich zu einem Tänzchen verführen, bekam aber dann die Macht des Ordens zu spüren.
Jeden Abend um zehn war Tanzen dran, das steckte auch die umstehenden Leute an.
Im tanzenden Beten fühlten wir uns verbunden, schon waren alle Unterschiede verschwunden.
7 Uhr Frühstück, dann gingen wir munter, zur Frühmesse nach San Franzesco runter.
Pater Piedro führte uns mit frohem Gesichte durch die gesamte Franziskusgeschichte.
Für die Kinder gab es einen weiteren Hit, denn Georg brachte eine Assisi-Ralley mit.
Da wurde gezählt, gefragt und gesungen, mit Laudato si ist dann auch der Regen verklungen.
Mittagessen, Siesta, dann ging es zum Bus, weil man die Portiunculakapelle sehen muss.
In Rivo Torto bekamen wir eine Gänsehaut, das Franziskusspiel hat uns fast umgehaut.
Der Weg zurück war gar nicht weit, denn Georg vertrieb uns mit Singen und Spielen die Zeit.
Wie Soldaten hat er uns erst aufgestellt und plötzlich lagen wir alle im Feld.
Am Abend mussten wir uns entscheiden, was wir am nächsten Tag so treiben.
Die Mehrheit wollte zum Trasimenosee raus, also packten wir unsere Badesachen aus.
Es war sehr heiß auf den Steinen und es machte allen Spaß, nicht nur den Kleinen.
Der stille Weg hinauf zur Kapelle und die Überraschung von Georg lohnte sich auf alle Fälle.
Der Abschied von der Insel ging uns zu schnell, doch der Hunger trieb uns zurück ins Hotel.
Die Pasta, das Essen, die Bedienung waren toll, jeden Abend waren die Bäuche ganz voll.
Und wieder nach einer kurzen Nacht, haben wir uns früh morgens auf den Weg gemacht.
Die Erfahrung des Schweigens trug uns zur Caceri hinauf, auch die Kinder schafften den schweren Weg bergauf.
Durch die engsten Stellen mussten wir gehen, damit wir das Leben der Mönche verstehen.
Dann sind wir zu einem Wortgottesdienst zusammengekommen, ein paar haben danach noch den Gipfel erklommen.
Sie sahen Kühe, Pferde und viele Fliegen und konnten zur Belohnung gemütlich im Krater liegen.
Der Rest hat sich auf den Heimweg gemacht und hat einen vergnüglichen Nachmittag verbracht.
Nach diesen Strapazen genossen wir das Essen, durften aber dann das Packen nicht vergessen.
Um die Woche nochmal Revue zu passieren, mussten wir alle zur Burg raufspazieren.
Unter uns die Lichterwelt, über uns das Sternenzelt,
tanzten wir total befreit und unsere Herzen wurden weit.
Die kürzeste Nacht von allen stand uns bevor, schon um 6 Uhr morgens fuhr der Bus hinaus zum Tor.
Das Morgenlob zum Aufgang der Sonne genossen wir alle mit Wonne.
Die Zeit im Stau vertrieben wir mit dichten und der Georg mit seinen lustigen Geschichten.
Die Wienerl vom Hermann mit Senf und Brot vertrieben des größten Hungers Not.
Ein Dank gilt auch Marias Kuchen, den durfte jeder von uns einmal versuchen.
Weil auf der Straße so viel Verkehr, wurde aus dem Sonnengesang leider nichts mehr.
Aber der Hermann bringt uns alle gut nach Haus, dafür gibts jetzt einen kräftigen Applaus.
Der Vittorio half aus mancher Patsche, drum gibts jetzt auch für ihn Geklatsche.
Und noch jemand, dem man danken soll, unserer Frauengruppe, die war ganz toll!
Duette, Lieder und Theaterspiel gaben uns im Wortgottesdienst sehr viel.
Den größten Dank soll Bruder Georg bekommen, er hat mit uns den Gipfel erklommen,
mit uns durchgetanzt die halbe Nacht und wir haben unheimlich viel mit ihm gelacht!
Wir hoffen, wir sehen dich bald wieder und freuen uns auf dich und deine Lieder!
Vergelt´s Gott sagen wir in aller Namen, gelobt sei Jesus Christus, in Ewigkeit. Amen.
Julia Wagner & Doris Kapfelsberger
Lieber Georg,
dir gilt es Danke und Vergelt´s Gott zu sagen,
du warst uns Freund und Begleiter in den vergangenen Tagen.
Du hast den hl. Franziskus für uns zum Leben erweckt,
weil gerade in dir sehr viel von diesem „Povoello“ steckt.
Gaukler Gottes werdet ihr beide genannt,
doch das ist nicht die einzige Gemeinsamkeit, die ich bei euch fand.
So wie du bist und so wie du dich gibst,
stell ich mir Franziskus vor, den du so liebst.
Du hast in uns etwas zum Klingen gebracht,
du hast uns in unseren Herzen Gottes Wort offen gemacht,
du hast zum Lobpreis Gottes das Tanzbein geschwungen,
du hast von Gott und der Welt mit uns gesungen.
Du konntest uns nicht nur das Lachen schenken,
du ließest uns auch ernsthaft über unser Leben nachdenken:
Den Franziskus in dir hast du uns gezeigt,
du hast uns gelehrt, wie man zuhört und schweigt.
Du schenktest uns für unser Leben viel neuen Mut,
du warst da für uns und das tat uns gut.
Wir sind mit dir und Franziskus verbunden,
wir danken dir für schöne Tage und Stunden.
Doch in einem haben wir große Bedenken:
Was können wir dir als Dankeschön schenken?
Dir, für den wie Franziskus die Armut nur zählt,
Du, der du Enthaltsamtkeit und Genügsamtkeit hast gewählt.
Du, der du nichts brauchst, weil du alles Wichtige hast.
Wir haben das richtige Geschenk, das zu dir wohl gut passt:
Wir schenken wir einen kostbaren Sonnenstrahl
und ein Leuchten tief in dir drin, auf jeden Fall!
Wir schenken dir den Morgentau
und das Lächeln einer schönen Frau.
Wir schenken wir einen Stern am Himmelszelt,
der Schönste, den du dir erwählt.
Wir schenken dir eine Blume am Wegesrand,
und Gottes Zusage an dich, dass er dich liebt, als Unterpfand.
Wir schenken dir eine Melodie,
die bei dir im Herz verklingt wohl nie.
Wir wünschen dir Staub an einen Füßen
und Menschen, die dich am Wegrand freudig begrüßen.
Wir wünschen dir, dass für dich eine Kerze stets brennt,
damit man in dir immer den Menschen erkennt.
Wir wünschen dir ein Lachen, das nie untergeht,
und oft eine Sonne, dei für dich am Firmament steht,
doch wünschen wir dir auch ab und zu Regen,
auch darin liegt immer wohl Gottes Segen.
Wir wünschen dir all das, womit es Gott gut mit dir meint,
wir wünschen dir, bleibe mit uns im Herzen vereint.
Unsere Wünsche an dich, sie sollen jetzt enden.
Ein Wunsch ist schon jetzt Gewissheit: Gott halte dich fest in seinen Händen!
Hermann Hehn