Gedichte
Vorgetragen von Resi Miehling am 14.07.2014
Hier im Steinbruch kommen wir dem Himmel ganz nah,
sogar die Wolken beginnen zu tanzen.
Dir wachsen Flügel, du hast es in der Hand,
uns alle verbindet ein geschwisterliches Band.
Komm gib dich hin in Musik und Tanz,
dann fühlst du dich frei, kannst bei dir ankommen ganz.
Hier stehst du über Raum und Zeit,
was ist Traum, was ist Wirklichkeit?
Der alte Steinbruch mit seinen hohen Wänden ist ein ganz besonderer Ort,
das Herz geht einem auf, man will gar nicht mehr von hier fort.
Über unsere Gesichter sanft die Winde wehen,
während wir tanzen: Du hast den Mut zu gehen.
Das Schweigen danach es ist eine große Bitte,
denn da findet jeder in seine Mitte.
Im Schein der lodernden Flammen
fühlen wir uns verbunden,
haben unser Glück heute abend im Singen und Tanzen mal wieder gefunden.
Feuer lodert, Funken stieben
In der lauen Sommernacht,
alle die hier am Lagerfeuer blieben
singen, lachen, halten Wacht.
Wenn Georg seine Gitarre dann lässt erklingen
Frohe Lieder wir bis in den frühen Morgen singen:
„In der Nacht ist er Mensch nicht gern alleine,
denn die Liebe im hellen Mondenscheine
ist das schönste, ja Sie wissen was ich meine,
einerseits und andrerseits und außerdem“.
„Zwei kleine Wölfe geh`n des Nachts im Dunkeln „
Während über uns 1000 Sterne funkeln.
Der Petrus schaut lächelnd vom Himmel aus zu:
„Die singen und tanzen, die geben bis ans Ende ihrer Tage Ruh.
Kommen sie einst herauf auf der Himmelsleiter,
mit denen geht es bestimmt fröhlich tanzend und singend weiter.
Vorsorglich reservier ich schon mal die Wolke zwei sagt Petrus vergnügt,
dann wird doch wirklich dem Paradies noch ein HiHhhh h Highlight zugefügt“.
Ob Kratzmühle, Steinbruch oder Zell,
es waren lauter innige Momente voller Glück,
gerne denken wir daran zurück.
Wir wollen diese herrliche Zeit nicht missen,
darum lass dich heute einfach mal umarmen
und Danke, Danke sagen.
Vorgetragen von Resi Miehling am 31.10.2012
Eine schöne Gemeinschaft ist unser Tanz- und Singkreis,
das ist toll, so soll es sein!
Oid und jung, ob Mo, ob Wei
Ois is bei uns Tänzer dabei.
Man kann net nur bet`n das ganze Jahr,
des war ja fad, des is doch wahr.
A lustig sei, und mitnand lacha
und so manche Gaudi mitmacha,
furtfoahrn, La Palma, Assisi, Orte gibt`groad gnua,
des ois g`hört bei uns Tänzer a dazou.
Is oane krank und geht`s ihr net guat
Kriagst an B`suach, der macht ihr Muat,
zsmmahelfa, wenn`s darum geht,
dass oaner net alloa dasteht.
Mitfühlen wenn wer von uns geht,
ob`s wohl z`früah is oder spät?
A Seelenamt kriagst da spendiert,
des di in den Himme naufführt.
Da obn fragt der Petrus glei:
Warst du beim Georg beim Tanzen dabei?
Sagst na, dann hast da ob`n nix z`lacha,
umasoanst duast schöne Aug`n eam macha.
Zur Putzkolonne kuammst dazua,
da hast dann Tog und Nocht koa Ruah.
Ois auf de Knie, doa gibt`s koan Schrobba,
da kannst de selber nunterbucka.
S`Kreiz wird lahm, de Knia san offa,
bei der Nocht koannst nimma schlaffa
und`s Himmebett wias oiwei soag`n,
des koannst du aus dem Kopf dir schloag`n.
An Schlaftsack kriagst, an ganz an zerriss`n,
der wird dir in a Eck nei gschmiss`n.
Sagst aber „Ja“, denn du bist schlau,
bin seit Joahr und Toag a Tänzerfrau,
da lacht der Petrus und gibt an Empfang,
und die Engel, erfreuen mit Lobgesang.
Und`s Himmebett, des is a heißer Traum,
es steht schoa bereit unterm Fliederbaum.
Mit Tüll und Stoar und Spitz`n dro,
und der woar wui, sucht si aus an schöaner Mo.
Arbeit`n brauchst nix, des is g`wiss,
schließlich bist oben im Paradies.
Drum soag i euch ihr lieben Männer und Frau`n,
i soags eich wirklich, ganz im Vertrau`n,
geht`s scho bei Lebzeiten zum Georg sein Tanzkreis dazua,
dann habts in der Ewigkeit drüb`n eier Ruah.
La Palma 2011 (Waltraud Heißler)
Melodie Macky Messer Song ( Dreigroschenoper)
Und der Georg, der will tanzen
auf La Palma an dem Strand
und er stieg mit uns in Flieger
auf die Reise-unbekannt.
Und wir tanzten, und wir sangen
wanderten mal kreuz und quer.
Und das Essen das war lecker
Der Barraquito schmeckt uns sehr.
Dietmar hatte seine Mühe
mit der Pünktlichkeit der Crew
war der Treffpunkt schon "um halber"
gaben wir noch 20 zu.
Lagerfeuer und Romantik
Holz ist dafür sehr gefragt
und der Alfons brachts in Massen
wenns sein Bruder ihm gesagt.
In El Remo an der Küste
aßen wir ganz lecker Fisch
und Kartoffeln und auch Mojo
a es bog sich schwer der Tisch.
Jan der ist das Gruppenbaby
alle finden ihn so süß.
Durch in wurde Waltraud Oma
in dem Inselparadies.
Die Caldera war das Highlight
und wir wanderten famos,
doch am Schluss da stürzte Lenka
"Liebes Mädel was war los?"
Und des Freitags so um Mittag
zogen ein paar von uns aus
in der Höhle zu übernachten
und kamen verändert nach Haus.
Und die Burgfräuleins, die edlen
haben sich vielleicht geirrt,
denn wir hörten die Gerüchte:
Sie wärn aufm Besen rumgeschwirrt.
Ja es gäbe zu erzählen
manch Histörchen, auch pikant.
Doch ich werde sie verschweigen
so bleibt manches unbekannt.
Aber eines muss gesagt sein
diese Reise hats in sich:
Selbsterfahrung, Mut und Freude,
Neues über dich und mich.
DANKE möcht ich allen sagen
für die wunderbare Zeit,
lernte neue Menschen kennen
hatt` mit ihnen soviel Freud!
Gruß an alle Mittänzer, -wanderer, -barraquitotrinker......und..... und.......
Es war sooo schön mit euch!
Starke Momente von Heidi Schlicker
Himmel und Erde
2006 hatten wir besprochen - 2007 ist zerronnen
und hat am Ende nicht mal ein Gedicht abbekommen.
Ein gutes Jahr ist jetzt wieder 2008
u.a. hat der Georg die 50 Jahre voll gemacht.
Das war ein Fest der besonderen Art
gut 300 Leute waren da, es wurde an nicht gespart.
Die Messe zu Beginn - sie war schön - in lockerem Rahmen
von allen ehrlich gefeiert - Ein festliches „AMEN“
Das Essen anschließend -
eine bunte Palette aus tausend leckeren Sachen.
Eine logistische Meisterleistung von der Resi
Kein Profi könnte es besser machen.
Anschließend Gratulation, schneller gesagt als getan
jede Gruppe hatte Programm, man konnte vieles erfahr`n.
Die Mikrophone taten das, was sie immer tun
sobald sie gebraucht wurden, fingen sie an, sich auszuruh`n.
Es kamen Anekdoten aus der Kindheit ans Licht
Jugendstreiche, von denen man oft besser nicht spricht.
Eine katholische Pfarrerin hielt ihre Predigt - couragiert, resolut
so manchen Pfarrherrn verließ hier sicher der Mut.
Es gab Frauen mit Hüten
hinter einem Gartenzaun,
die erzählten Geschichten
man glaubt es kaum.
Die wussten so viel,
doch sie wussten nicht, was sie wollen:
Ob sie das, was sie wissen, nun wissen wollen - wissen dürfen
oder gar nicht wissen dürfen sollen.
Eine Frau mit Hut,
die wohl alles weiß
aber beständig klagt
dass keiner Sie n i e nix fragt.
Ein Ehepaar,
sie sind wohl in Assisi öfter zu seh`n
ließ Georg`s eifriges Wirken
in Sketchen auferstehen.
Ihr wirklich hochkomödiantisches Talent
machte manch schräge Situation transparent.
Ein Handstand auf einem Brunnen - irgendwie in Boxershorts
Genaues weiß ich nicht , ich war ja selber nicht dort.
Ein Anruf in der Apotheke
die Gemüter erheitert.
Dabei hat der Georg
nur sein medizinisches Wissen erweitert.
So ging das dann weiter -
S t u n d e n l a n g
Nach Mitternacht
war schließlich das Tanzen dran.
Das Ambiente war ganz nach unserem Herzen:
Kein Neonlicht, nur Teelichter, Lotusblüten, Kerzen.
Francesco in der Mitte, ein Meisterwerk aus Pappmachée
als Beifahrer, wie man hörte untauglich, als zentrale Figur ok.
Viel gäbe es noch zu erzählen
vom Jubiläumstag;
doch wir schauen jetzt nach vorne
was die Zukunft bringen mag.
Wir gucken einfach mal 50 Jahre weiter
- aber ach!
Bis dahin hat sich der Georg
aus dem Staube gemacht.
Jetzt gilt es
Ihn im Himmel zu suchen.
Katholisches Bodenpersonal wird Kraft Amtes
Bekanntlich direkt ins Paradies berufen.
Mit Neuankömmlingen hat man dort Erfahrung;
mit den Bayern besondere sogar.
Weil schon mancher von Ihnen
partout nicht einzugliedern war.
Jetzt also der Georg.
Und es verwundert kaum
grad erst angekommen
braucht der unheimlich viel Raum.
Man teilt Ihm wohlwollend
Wolke Sieben zu
Und denkt – es erweist sich als Irrtum
Dann haben wir anderen unsere Ruh`
Und schon geht es los –
Man nahm an, dieser Franziskaner tänzelt und singt.
Keiner hätte geglaubt,
dass der Kerl so springt.
Der Georg freut sich derweil
ganz außer Rand und Banden
wie lautlos seine Füße
im weichen Wolkenflaum landen.
Er fühlt sich damit
verdientermaßen belohnt
denn früher war er nur
den knarrenden Boden von Beilngries gewohnt.
Dieser Boden hat Ihm
jahrzehntelang Schmerzen bereitet
hat selbst noch die Momente der Stille
mit Geräuschen begleitet.
So springt er vor lauter Freude
auf seiner Wolke sieben herum
Nur die , die unter Ihm wohnen
schauen jetzt doch etwas dumm.
Denn Wolke sieben hängt bald schon durch
kann man das noch lange ignorieren?
Oder sollte man doch besser
eventuellen Wolkenbruch einkalkulieren?
Wolke sechs,
dort sind Bischöfe, Priester und Ordensleute untergebracht
sieht sich darob mehr und mehr
um den Schlaf gebracht.
Wolke fünf,
hier wohnen Messner, Organisten und Kirchenvorstände
fordert schon bald
statt Wolkendecken feste Wände.
Auf Wolke vier gibt es Suiten
für braves Fußvolk vor Ort.
Ich selber bin nicht da
vermute aber ganz stark die Resi dort.
Selbst dort machen Sie sich eine Sorge
wie sie sich sonst nur Asterix stellt:
Dass nämlich der Himmel
Ihnen möglicherweise auf die Köpfe fällt.
Vor Weihnachten wird´s dann ganz schlimm
allmächt – man blickt nach oben - was wird denn das?
Resi auf der Vier erkennt sofort Cat Stevens
Der Georg trainiert „O` CARITAS“
Sie weist auch darauf hin
hält es direkt für ihre Pflicht
dass jetzt schon bald
die Faschingszeit anbricht.
Und da gibt es Tänze,
da braucht man die Sprungkraft eines Athleten.
Ob die Wolken-Statik das aushält
dafür sollte man jetzt besser mal beten.
Nun ist es endgültig
mit der himmlischen Ruhe vorbei.
Wolke sechs zitiert den
Cherubim vom Dienst herbei.
Der soll sich drum kümmern
man will jetzt Taten sehn
um endlich einmal wieder
sorglos zu Bette gehen.
Der Cherubim beruft einen Ausschuss
der Ausschuss bestimmt einen Leiter.
Der Leiter braucht eine Sekretärin
so geht das immer weiter.
Bis der Ausschuss erstmals tagt
seine Ziele manifestiert
wird Wolke sechs
bereits zeitgleich evakuiert.
Grad hat das Gremium
seine Gebührenordnung erstellt
wird Wolke fünf schon
empfindlich eingedellt.
Das Chaos nimmt zu -
der Petrus greift ein in Rage.
Für den Cherubim vom Dienst
eine ziemliche Blamage.
Er weiß, wenn der Vize ihn für unfähig hält
bleibt nur eines
er muss hinunter
auf die Welt.
Dort ist man für praktische Fragen
einfach besser präpariert
im Himmel dauert es einfach zu lange
bis wirklich was passiert.
Also schaut er hinunter -
man hantiert dort mit Beton und Stahl.
Gegen durchhängende Wolken
auch nicht gerade ideal.
Sein Blick fällt auf Beilngries
da wird gerade ein altes Gemäuer abgerissen.
Der Holzboden fällt ihm auf
den würde sicher keiner vermissen.
Gesagt, getan -
er fordert im Personalbüro noch zwei Mann.
Zwei Cherubim, ein Erzengel
schleppen den Boden aus Beilngries tags drauf an.
Der alte Boden
wird auf Wolke sieben eingezogen
der Georg weiß grad nicht
soll er lachen oder toben.
Denn jeder Schritt,
wenn auch noch so bedacht
wird von den Dielen, das weiß er,
zu einem Geräusch gemacht.
Dann denkt sich der Gerog,
wenn`s schon so ist, soll`s so wie früher sein:
Ich lade mir Mittwochs
meine Beilngrieser Truppe ein.
Und so geht er hinunter
schaut auf Wolke eins und zwei sich um
sogar im Fegefeuer
treibt er sich rum.
Und hat am Ende
die ganze Gruppe wieder gefunden.
Wie damals trifft man sich mittwochs
zu geselligen Runden.
Auf knarrendem Boden
auf Wolke sieben zu tanzen
verband schon früher
Himmel und Erde zu einem Ganzen.
Der Cherubim samt Ausschuss
meldet dem Petrus vergnügt:
„Jetzt hat der doch wirklich dem Paradies
noch ein Highlight zugefügt!“
Morgens halb zehn in Deutschland
muss es „Knoppers“ sein
Abends 20 Uhr in Deutschland
fällt jedem die Tagesschau ein.
Mittwochs 20 Uhr in Beilngries
findet sich eine Truppe ein
die lässt sich nicht so einfach fassen
betrachtet man`s leichthin und allgemein.
Es sind Frauen – auch Männer
von ganz unterschiedlichem Typ
und dennoch scheinen sie alle
auf dem gleichen Trip.
Was suchen die da
denkt man nach der ersten Stunde
was suche ich eigentlich hier
grübelt man nach der zweiten Runde.
Man würde es sich gerne erklären
schließlich ist man Kopfmensch – Logik muss her
doch schnell stellt man fest
mit logischer Erklärung tut man sich hier schwer.
Besser geht`s,
tritt der Kopfmensch etwas zurück
dann regiert mehr das Gefühl
- es keimt so etwas wie Glück.
Je öfter man dabei ist
desto sicherer gelingt dieser Schritt
man muss sich nichts erklären
es reicht einfach das „Mach mit!“
Doch einer muss diese Worte sagen
dafür ist der Georg da
er moderiert, dirigiert ,korrigiert
die unterschiedliche Schar.
Das macht er ganz gut
alle fühlen sich aufgehoben
bei nicht selten 20 Teilnehmern – eine ordentliche Leistung
dafür darf man ihn schon mal loben.
Damit bei uns das Feeling stimmt
muss er ein Programm ersinnen
das soll uns gefallen, nicht überfordern
und vor allen Dingen in Gleichklang bringen.
Den rechten Fuß zur Seite
den Linken leicht zurück bewegt
die eine Hand nach oben
die Andere beim Nachbarn auf die Schulter gelegt.
Aus dieser Haltung locker
um 180 Grad sich drehn
dabei die Hand, die vorher oben
im weiten Bogen sanft nach unten ziehn.
Bis hierher das Selbe noch einmal
perfiderweise beginnen wir jetzt mit dem linken Fuß
das sorgt schon mal bei manchem
für nicht geringen Verdruss.
Das Gleichgewicht unbedingt halten
den Nachbarn anvisiern
den linken Arm ihm reichen
zusammen nach rechts patrouillieren.
Das Ganze sieben Mal wiederholen
wenn man alles so umsetzt, wie´s der Georg erdacht
trifft man am Ende wieder auf seinen Partner
mit dem man den Anfang gemacht.
So klingen die Parolen
da kommt es nicht von ungefähr
das Bild stellt nicht selten sich so dar
der Eine rennt kreuz und der Andere quer.
Der Georg versteht´s nicht
schaut manchmal etwas bekümmert drein
wo haben die ein Problem bei der Ansage:
„Der recht Fuß kreuzt über das linke Bein!“
Das sagt sich so einfach
doch wenn er dabei grad vor Dir steht
sind rechts und links einfach
schon mal spiegelverdreht.
20 Leute sortieren also
schnell - wo ist linkes Bein und wo rechter Fuß
nicht alle kommen
zu dem gleichen Schluss.
Würden 20 Leute beim ersten Takt der Musik
den rechten Fuß über das linke Bein legen
würde folglich sich die ganze Gruppe
in die gleiche Richtung bewegen.
Das ist soweit logisch
man könnte schon auf ein Naturgesetz tippen
unsere Truppe hat aber kein Problem
auch ein Naturgesetz zu kippen.
Selbst wenn alle im Kreise
Marschroute rechts drauf haben
sollte man jederzeit mit Gegenverkehr rechnen
das ist jedenfalls dringend anzuraten.
Sirtaki ist einfach
den können wir schnell
anders ist das bei indischen Sachen
da zeigen wir uns nicht besonders hell.
Indisch
sollte man wohl besser essen gehen
indischer Tanz
ist schwer zu verstehen.
Das war schon so beim Tanz mit den Stäben
- der klappte einfach schlecht
statt diese anmutig zu bewegen
entwickelte sich bei uns ein Gefecht.
Wir bemühten uns wirklich
probierten es auf diese und jene Art
der Georg sah etwas gereizt aus
was er dachte, hat er zum Glück nicht gesagt.
Statt dessen hörte man ihn grummeln
- und man kann es ja verstehen –
„Wenn dieser Tanz nicht wenigstens einmal klappt,
können wir nicht in die Sommerpause gehen!“
Also fochten wir weiter
Und - plötzlich war`s passiert
wir hatten den Stöckchen-Tanz
tatsächlich kapiert.
Der Georg nicht faul
gab der Sache gleich eine glückliche Wende
bevor das Indienexperiment noch einmal hätte schief gehen können
erklärte er den Abend für „Zu Ende“.
Erstaunlich –
trotz all des Durcheinanders
das wir anfangs entfachen
kann zum Ende ein Jeder
Starke Momente ausmachen.
Wohl findet sie jeder
an anderer Stelle
nimmt sie dann mit nach Hause
und nützt sie als „Gute-Laune-Quelle“.
Und das ist es wohl
was wir alle hier suchen
wir suchen die Starken Momente
wie die Rosinen im Kuchen.
Stress hat der Georg
der muss die Rosinen im Programm verstecken
und darauf hoffen
dass wir sie auch wirklich entdecken.
Wir danken Ihm heute
für die Leitung
der vergangenen Stunden
und freuen uns
im kommenden Jahr
auf weitere
schöne Runden.
Gedichtet und gesungen von Sina Assmann
(Tanzwochenende Burg Feuerstein Mai 2010)
Was Georg tut ist wohlgetan, er führt uns in die Mitte. Wenn er hier fängt das tanzen an, wir haben nur ‚ne Bitte.
Ach nimm uns mit, auf Schritt und Tritt. Geführt von Deinen Händen, lässt sich’s gut dreh’n und wenden.
Deine glaubensvolle Zuversicht, erfreut sehr unsere Herzen. Die Liedauswahl stets für sich spricht, vergessen ist Leid und Schmerzen.
Dein frischer Schwung, er macht uns jung, im Körper und Gemüte. Gott sei Dank für seine Güte.
Dass er Dich hat zu uns gesandt, wie müssen wir ihm danken. Du könntest auch in anderes Land, Nein Du kommst gern nach Franken.
Es wird gehofft, Du kommst noch oft: Von uns allen, die hier stehen,
Aufwiedersehn heißts jetzt beim Gehen.